Bildung bei Kindern mit Lernspielen

Die Bildungspolitik hat in Deutschland einen hohen Stellenwert. Mit der richtigen Bildung erhöhen sich nicht nur die beruflichen sondern auch die gesellschaftlichen Chancen. Bildung fängt bereits im Kindesalter an. Sie als Eltern können einen Großteil dazu beitragen, dass bei ihren Kindern der Grundbaustein schon in jungen Jahren gelegt wird.

Natürlich müssen Kinder vor allem eines, nämlich Spielen. Doch im Spiel lernen sie auch etwas. So sind beispielsweise die meisten Kinder schon im zarten Alter von vier Jahren begeistert vom technologischen Fortschritt. Die Entscheidung liegt bei Ihnen ob Sie Computer und Co ganz verbieten, das Kind vor den Fernseher setzen oder das Interesse gezielt fördern. Es gibt inzwischen eine große Auswahl an Lernsoftware für Kinder in unterschiedlichen Entwicklungsstufen. Die Lernspiele für Kinder sind genau auf das entsprechende Alter der Kleinen abgestimmt und können das spielerische Lernen der Kinder fördern. Mit kindlichen Motiven im Lernprogramm wird Englisch, Mathe und Deutsch leicht gemacht. Natürlich sollten Sie die Kindererziehung nicht allein dem Lernprogramm überlassen, eine Kindercomputer ersetzt nicht die Eltern. Am besten setzen Sie sich mit Ihrem Kind zusammen und gestalten das E-Learning gemeinsam.

Es gibt ganz verschiedene Lernprogramme, mit denen auch Schwächen in der Grundschule effektiv behoben werden können. Ein gezieltes Lernen am Computer, gemeinsam mit Ihnen zeigt oft mehr Wirkung als stundenlanges Pauken vor dem Schreibtisch. Das endet leider allzu oft in Frustration. Natürlich interessieren sich auch schon Vorschulkinder für Computer, allerdings sollten Sie darauf achten, dass Ihr Vorschulkind nicht zu viel Zeit vor dem Bildschirm verbringt, auch wenn es sich nur mit Lernspielen beschäftigt. Dadurch werden nämlich in der Entwicklung Kinder nicht voran getrieben, sondern gestört. Eine halbe Stunde pro Tag reicht aus, später darf es dann auch mal eine Stunde sein. Sie als Eltern haben die Aufgabe nicht nur darauf zu achten, dass Ihr Kind sich weiter bildet sondern dass es auch seine Kindheit auslebt.